Erst gut informieren,
dann bestmöglich finanzieren
Finanzierungsberatung für Ihren Immobilienkauf
Ein Immobilienerwerb bedeutet für die meisten Käufer, ein langfristiges finanzielles Engagement einzugehen. Denn: Nur wenige können eine Immobilie aus dem eigenen Barvermögen bezahlen. Dabei gilt die Festlegung auf eine finanzielle Partnerschaft nicht nur für die Darlehensnehmer, sondern auch für die Darlehensgeber eines entsprechenden Immobilienkredits.
Worauf gilt es bei der Finanzierung zu achten? Welche Kriterien müssen für eine Kreditaufnahme erfüllt sein und wir komme ich zu den besten Konditionen? Viele Fragen, die sich am besten mit einem Experten individuell erörtern lassen.
Jede Immobilie ist einzigartig mit ihren individuellen Vor- und Nachteilen. Bei der Immobiliensuche schauen wir als Interessenten genau nach unseren Bedürfnissen, nach dem, was für uns relevant ist. Einige Merkmale sind für uns zwingend notwendig, andere können wir eher vernachlässigen. Und natürlich muss der Preis stimmen.
Bei der Finanzierung gehen wir jedoch meist nicht so vor. Häufig wissen die Darlehensnehmer gar nicht, welche Möglichkeiten sie haben. Es wird nur nach einer schnellen Zusage geschaut. Doch eine gute Finanzierungsberatung spart am Ende Geld.
Und es ist gut, schon im Vorfeld zu wissen, welche Optionen zur Verfügung stehen. Anstatt sich erst darum zu kümmern, wenn bereits eine Immobilie gefunden wurde und schneller Handlungsbedarf besteht. Oft sind Interessenten dann von der Angst getrieben, ein anderes Kaufangebot könnte zuerst den Zuschlag erhalten.
Wichtig: Beziehen Sie das Thema der Finanzierungsberatung von Anfang an in Ihre Überlegungen beim Immobilienkauf mit ein!
Relevante Kriterien für eine Finanzierung
Selbstverständlich wird eine Vielzahl an Unterlagen von der in Frage kommenden Immobilie für eine Finanzierung benötigt. Unsere Immobilien-Exposés beinhalten bereits die für die Bankinstitute relevanten Informationen.
Jedoch gibt es auch eine Reihe von Kriterien bei der Kreditvergabe, die personenbezogen sind. Für diese können die entsprechenden Unterlagen schon vorab zusammengestellt werden. Sie geben ebenfalls Aufschluss darüber, in welchem Rahmen überhaupt eine Immobilienfinanzierung möglich ist. So erfahren Sie im Gespräch mit einem Finanzierungsexperten, welches Budget Sie verlässlich zur Verfügung haben und können berechnen lassen, bis zu welchem Kaufpreis für Sie ein Immobilienerwerb realistisch umsetzbar ist. Folgende Unterlagen sind hierfür erforderlich:
Für einen ersten Überblick können auch Online-Budgetrechner genutzt werden. Diese bieten jedoch nur einen Anhaltspunkt und ersetzen kein fundiertes Beratungsgespräch.
Ist im weiteren Verlauf ein bestimmtes Haus oder eine Eigentumswohnung für den Erwerb von Interesse, so folgt auch eine genaue Überprüfung der Immobilie. Selbstverständlich möchte sich das Kreditinstitut hier hinsichtlich des Risikos der Vergabe eines Darlehens absichern. Deswegen sind auch immobilienbezogene Unterlagen einzureichen, wie:
Gerne unterstützen wir Sie hier als Makler, alle notwendigen Unterlagen zusammenzustellen.
Finanzierungsbestätigung der Bank
Für den Kauf einer Immobilie benötigen Sie zwingend eine Finanzierungsbestätigung Ihres Kreditinstitutes. Dieses erhalten Sie in der Regel kostenfrei innerhalb weniger Tage. Je besser eine mögliche Finanzierung bereits vorab mit der Bank besprochen wurde, desto schneller geht es dann bei einer konkreten Anfrage zu einem bestimmten Objekt.
Die Finanzierungsbestätigung sollte verbindlich formuliert sein, so dass die Zusage über die Zahlung der Kaufpreissumme für den Verkäufer abgesichert ist.
Dabei ist es auch wichtig zu klären, wie lange die Finanzierungszusage Gültigkeit behält. Denn bei einem Zinsumfeld, das sich auch kurzfristig ändern kann, werden Kreditinstitute keine Zusagen über einen längeren Zeitraum gewähren. Dies gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.
Verschiedene Finanzierungsarten
Je nachdem, welche Immobilie Sie finanzieren möchten, und wie sich die eigene Lebenssituation darstellt, bieten sich unterschiedliche Arten der Immobilienfinanzierung an. In einem individuellen Gespräch sollte geklärt werden, welche Optionen am besten zu Ihnen passen.
Wir stellen Ihnen kurz die grundlegenden Finanzierungsarten vor:
Keine allgemeinen Informationen zu einer Finanzierungsberatung ersetzen das persönliche Gespräch mit einem Experten. Dennoch haben Sie – zum Beispiel durch Finanzierungsrechner – schon einmal die Möglichkeit, einen ersten Einblick in die finanziellen Aufwände zu erhalten, die mit einem Immobilienerwerb einhergehen. Denn: neben dem Kaufpreis müssen weitere Kosten berücksichtigt werden.
Hier deswegen ein paar Tipps als Checkliste für Ihre Immobilienfinanzierung:
Erwerbsnebenkosten
Neben dem Kaufpreis müssen Sie bei einem Immobilienerwerb auch eine Grunderwerbssteuer bezahlen – diese variiert je nach Bundesland. Auch die Kosten des Notars berechnen sich anhand der Kaufpreissumme. Ebenso wie die Courtage für die Vermittlung der Immobilie.
Eigenkapital
Grundsätzlich ist es ratsam, ein gewisses Eigenkapital bei einem Immobilienkauf mitzubringen. Ohne dieses bekommen Sie in der Regel nur dann einen Kredit, wenn Sie über ein sehr gutes, monatliches Einkommen verfügen. Ein Eigenkapital von mindestens zehn Prozent ist ratsam. Die Kaufnebenkosten sollten Sie in jedem Fall ohne Darlehen stemmen können.
Wohn-Nebenkosten
Auch wenn Sie Besitzer einer Immobilie sind, so fallen dennoch monatliche Nebenkosten an, zum Beispiel für die Müllentsorgung, Winterdienst der Stadt, Heizung und Strom. Bei einer Eigentumswohnung müssen zusätzliche Verwaltungskosten berücksichtigt werden. Auch eine Rücklage für mögliche Reparaturen empfiehlt sich.
Monatliche Belastung
Häufig übernehmen sich Menschen bei der Finanzierung einer eigenen Immobilie. Die monatliche Belastung inklusive Nebenkosten sollte nicht über 40 Prozent des Nettoeinkommens liegen. Berücksichtigen Sie hier bei zwei Einkommen auch den möglichen Wegfall eines Gehaltes, zum Beispiel wegen der Geburt eines Kindes. Eine Immobilienfinanzierung ist langfristig angelegt.
Erwerbsnebenkosten
Neben dem Kaufpreis müssen Sie bei einem Immobilienerwerb auch eine Grunderwerbssteuer bezahlen – diese variiert je nach Bundesland. Auch die Kosten des Notars berechnen sich anhand der Kaufpreissumme. Ebenso wie die Courtage für die Vermittlung der Immobilie.
Eigenkapital
Grundsätzlich ist es ratsam, ein gewisses Eigenkapital bei einem Immobilienkauf mitzubringen. Ohne dieses bekommen Sie in der Regel nur dann einen Kredit, wenn Sie über ein sehr gutes, monatliches Einkommen verfügen. Ein Eigenkapital von mindestens zehn Prozent ist ratsam. Die Kaufnebenkosten sollten Sie in jedem Fall ohne Darlehen stemmen können.
Wohn-Nebenkosten
Auch wenn Sie Besitzer einer Immobilie sind, so fallen dennoch monatliche Nebenkosten an, zum Beispiel für die Müllentsorgung, Winterdienst der Stadt, Heizung und Strom. Bei einer Eigentumswohnung müssen zusätzliche Verwaltungskosten berücksichtigt werden. Auch eine Rücklage für mögliche Reparaturen empfiehlt sich.
Monatliche Belastung
Häufig übernehmen sich Menschen bei der Finanzierung einer eigenen Immobilie. Die monatliche Belastung inklusive Nebenkosten sollte nicht über 40 Prozent des Nettoeinkommens liegen. Berücksichtigen Sie hier bei zwei Einkommen auch den möglichen Wegfall eines Gehaltes, zum Beispiel wegen der Geburt eines Kindes. Eine Immobilienfinanzierung ist langfristig angelegt.
Sie haben Interesse an einer Finanzierungsberatung? Sprechen Sie uns gerne an, wir beraten Sie gerne!